Einfamilienhaus kaufen - Eine Investition in die Zukunft

posted am: 8 Dezember 2021

Es hat eine Vielzahl von Vorzügen, ein Einfamilienhaus zu kaufen. Durch den Erwerb lägt man sich den Grundstein für die Zukunft. Eine Immobilie ist die ideale Altersvorsorge und eine Absicherung für die eigene Familie. Dennoch ist ein Kauf mit Risiken verbunden, schließlich geht man langjährige Verbindlichkeiten ein, wie etwa mit Banken.

Deshalb folgen essenzielle Informationen, die es zu berücksichtigen gilt, bevor man den Erwerb einer Immobilie in Erwägung zieht. Im Gegensatz zu einem klassischen Konsumentenkredit müssen bei einem Immobilienkredit wesentlich mehr Kriterien berücksichtigt werden. Mit einer verantwortungsvollen Vorbereitung wird der Erwerb eine langfristige Investition in die eigene Zukunft.


Die eigene Arbeitskraft absichern

Oftmals fehlt es an Weitsicht. Es ist verlockend eine Immobilie zu erwerben, aber wird man sich ein Einfamilienhaus langfristig leisten können? Gibt es Risiken, die zur Folge haben können, dass man nicht mehr arbeitsfähig ist? Diese Fragen gilt es, im Vorfeld zu beantworten. Dies gilt in einem besonderen Maße für bestimmte Berufsrisikogruppen. Wer einem körperlich anspruchsvollen Job nachgeht, weist ein höheres Risiko auf, infolge von gesundheitlichen Einschränkungen arbeitsunfähig zu werden.

Interessenten sollten deshalb eine Risikoanalyse durchführen, bevor man ein Einfamilienhaus kaufen möchte. Glücklicherweise sind Personen, die einer beruflichen Risikogruppe angehören, nicht im Nachteil, sofern sie Vorsorgemaßnahmen treffen. Diesbezüglich ist es möglich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Kommt es zu einem Arbeitsunfall oder zu einer Erkrankung, die eine Arbeitsunfähigkeit nach sich zieht, so bleibt man finanziell unabhängig. Die Versicherung schafft Sicherheit und Planbarkeit.

Anderenfalls besteht das Risiko, dass die Immobilie zwangsversteigert wird, wobei in der Regel Verkaufspreise erzielt werden, die weit unter Immobilienwert liegen. Im schlimmsten Fall werden noch Restschulden zurückbleiben.


Finanzielle Ressourcen realistisch einschätzen

Bei einem Kauf ist es bedeutsam, die eigenen finanziellen Mitteln einzuschätzen. Dies kann man realisieren, indem man die Ausgaben und Einnahmen gegenüberstellt. Einnahmen, wie zum Beispiel Kindergeld oder sonstige Leistungen, die zeitlich begrenzt sind, sollten nicht mit einbezogen werden. Denn die Kreditverträge haben eine lange Laufzeit.

Die Kreditrate sollte eine Höhe haben, die finanzielle Spielraum lässt. Es hilft dabei, in finanziellen Engpässen flexibel zu bleiben. Zum anderen ist es wichtig, auch Geld beiseite zu legen, um sich für Notfälle zu wappnen. Interessenten, die ein Einfamilienhaus kaufen möchten, sollten deshalb Acht geben, dass ein Kreditvertrag keine finanziellen Einschränkungen nach sich zieht.


Versteckte Kosten beim Erwerb von Immobilien

Ein häufiger Fehler ist es, versteckte Kosten außer Acht zu lassen. Für den Werterhalt einer Immobilie ist es von elementarer Bedeutung, Modernisierungsmaßnahmen vorzunehmen. Als zukünftiger Immobilienbesitzer muss man deshalb mit Folgekosten rechnen, jenseits der Kreditrate. Zusätzlich fallen Kosten für Reparaturen im Haus selbst an, die Besitzer zu tragen haben.

Zudem geht der Kauf einer Immobilie mit einem formalen Aufwand einher. Diesbezüglich fallen ebenfalls Kosten an, wie zum Beispiel für den Notar, einen Makler und für den Grundbucheintrag etc. Käufer sollten sich die Fixkosten im Vorfeld ermitteln, um einen erfolgreichen Kauf zu realisieren.

Weitere Informationen finden Sie bei Anbietern wie Harald Fuchs.

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