Vollautomatische Beregnungsanlage - die perfekte Lösung um Zeit, Wasser und Arbeitskraft zu sparen

posted am: 12 September 2019

Während der Sommerwochen ist das Gießen der Gartenpflanzen erste Pflicht. Durch eine vollautomatische Beregnungsanlage, bpsw. von Volker Pröhl GmbH, entfällt die zeitaufwendige Arbeit Gießkannen zu schleppen und das Wasser wird gezielt abgegeben. Dadurch lässt sich der Wasserverbrauch im Rahmen halten. Diese Art der Bewässerung eignet sich, außer für Rasenflächen, auch für einzelne Beete, das Gewächshaus und Kübelpflanzen.

Besonders Pflanzen, die mit viel Wasser versorgt werden müssen und unter Trockenheit extrem leiden, wie beispielsweise Tomaten profitieren davon. Durch die automatische Tropfbewässerung erhält der Erdboden gleichmäßige Feuchte und jede Pflanze wird punktgenau versorgt.

Ein anderer Vorteil ist, dass die Verdunstungsverluste durch eine Tropfbewässerung sehr gering ausfallen. Erfolgt die Bewässerung unterirdisch, ist die Verdunstung fast null. Der Handel bietet Verbrauchern unterschiedliche Systeme. Diese lassen sich teilweise sogar mithilfe spezieller Bewässerungsdüsen so einstellen, dass das Bedürfnis jeder einzelnen Pflanze erfüllt wird. Voraussetzung ist ein Wasseranschluss im Außenbereich.

Eine vollautomatische Beregnungsanlage funktioniert prinzipiell so, dass ein Druckminderer samt Filter an eine Zisterne (mit Pumpe) oder einen Wasserhahn angeschlossen wird. Vom Verlegerohr (Hauptschlauch) führen viele Verteilerrohre (kleine Schläuche) mit Tropfern oder Sprühern direkt an die Gewächse. Weitere Verbindungsstücke ermöglichen zudem individuelle Bewässerungs-Lösungen.

Je nach Modell der Anlage, tritt die gleiche Menge Wasser aus sämtlichen Öffnungen aus, oder sie sind einzeln zu regulieren. Spezielle Tropfrohre lassen sich auch unterirdisch verlegen. Sind alle Komponenten angeschlossen beziehungsweise installiert, muss lediglich der Wasserhahn bedient werden.

Doch selbst letztere Tätigkeit können sich Verbraucher abnehmen lassen. Ein batterie- oder solarstrom-betriebener Bewässerungs-Computer, der zwischen Wasserquelle und Zuleitung platziert wird, steuert die Wassermenge zu bestimmten Zeiten.

Das Basisgerät (Druckminderer) verringert den Wasserdruck, das Wasser wird gleichzeitig gefiltert. Die vollautomatische Beregnungsanlage besitzt einen integrierten Sensor, der die Bodenfeuchte misst und mittels Bewässerungsuhr die Tropfdauer steuert. Dadurch ist sichergestellt, dass die Gewächse nur dann Wasser erhalten, wenn es notwendig ist. Durch ein zusätzliches Beimisch-Gerät kann das Gießwasser mit Flüssigdünger angereichert werden.

Eine vollautomatische Beregnungsanlage erhalten Verbraucher in verschiedenen Typen. Ein sogenannter Versenk-Regner kann, je nachdem welche Sprühwinkel und welcher Druck eingestellt sind, eine Fläche von 10 bis zu 140 Quadratmeter bewässern. Dieser Typ eignet sich also bestens für Rasenflächen. Für Nutzgärten und Staudenbeete kann eine Überkopf-Beregnung sinnvoll sein. Es sollte sich allerdings um eine vollautomatische Beregnungsanlage handeln, die die Pflanzenblätter nicht befeuchtet.

Mit einer Tropfbewässerung lassen sich besonders Einzelpflanzen sparsam bewässern. Der Tropfer kann dabei sich auf Durchflussmengen von 0 bis zu 20 Liter/Stunde justiert werden. Sprühdüsen verteilen das Wasser auf wenigen Metern sehr fein. Dieser Typ vollautomatische Beregnungsanlage ist unter anderem ideal zur Bewässerung von Jungpflanzen. Kleinflächendüsen werden für Sträucher und Stauden eingesetzt. Die Düsen lassen sich auf einen Durchmesser (Beregnungsfläche) von 10 bis zu 40 Zentimeter einstellen.

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